Offenbarung erklärt nach HPR - Vortrag 1

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Text von Teil 1 der 18 Teile zur Offenbarung:

Begrüßung, 18 Stunden in einer Woche für die Offenbarung.
Er lässt ca. 35 Zettel austeilen. Siehe evtl. Handout.

Ich möchte am Anfang einleitend ein paar Sachen sagen, nur ein paar Minuten. Und zwar – ah, eh für die, die mich gar nicht kennen…
Hannelore macht die Frühstückspension, drei Kinder….
Seit 15 Jahren am Tauernhof.
Schladming, Tauernhof ist im Zaun des Rennens drin.

Diese Woche gilt: Die Bibel ist das Wort Gottes. Darüber wird nicht geredet.2. Timotheus 3, 16 ist eine bekannte Stelle – die 3-16er müßt Ihr euch merken. Joh. 3, 16; Maleachi 3, 16 und so weiter. Die3-16er dann seid ihr gut gewappnet. Aber im 2. Timotheus 3, 16 lesen wir: Alle Schrift, das ist alle Schrift. Darunter ist auch das Buch der Offenbarung. Ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre zur Überführung, zur Zurechtweisung und zur Unterweisung in der Gerechtigkeit. Also ich setze das mal voraus. Im zweiten Petrusbrief da lese ich vielleicht noch einen Vers. 2. Petrus 1, 21 lesen wir: „Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen getrieben vom heiligen Geist.“ Also das ist die Voraussetzung.
2. Werden wir versuchen wenn wir das Buch der Offenbarung lesen die Bibel mit der Bibel auszulegen. Das heißt im Buch der Offenbarung haben wir dutzende von Symbolen. Wir haben viele Zahlen da drinnen. Wir haben viele Bilder. Und wir versuchen all diese Bilder und Zahlen mit der Schrift zu interpretieren. Das heißt mit den anderen 65 Büchern. Ihr wisst ja die Bibel hat 66 Bücher, 39 im alten, 27 im neuen. Eins davon ist die Offenbarung. Wir versuchen das eine Buch mit den anderen 65 zu verstehen. Wir werden dann auch Zeit zum Fragen haben. – Abends fragen – Eins noch möchte ich euch sagen: Die kommenden zwei, drei Kapitel durchlesen.
Ich hab euch auch diese Übersichten gegeben und ich lege die auf dem Overhead auf. Das wir unsere Hantelstange sein an der wir uns entlanghangeln damit wir nicht den Überblick verlieren über diese 18 Stunden. Noch eins: Manchmal werde ich nicht lehren sondern gebe nur einen Gedankenanstoß. Und die, die es interessiert die können dann selber weiter studieren. Weil wenn ich alles lehere werden wir nie fertig. Manches werde ich das schwierige vor allem, aber manchmal gebe ich nur einen Anstoß um für euch dann da selber weiterzumachen. Ich lese übrigens aus der Elberfelder Übersetzung weil äh, das ist die inspirierte und ah, so würde ich die klingt a bissel anders. Es ist im prinzip egal welche Übersetzung du hast, Luther oder Gute Nachricht oder Hoffnung für Alle oder Züricher oder was immer es ist ist egal, nur damit du weist, ich habe halt zufällig die Elberfelder. Da sie manchmal a bissel anders klingt. Gut.
Dann jetzt zum Buch der Offenbarung. Offenbarung ist das griechische Wort apokalyptis. Habt vielleicht schon gehört. Apokalypsis heisst Enthüllung. Das ist was es heist. Und Apokalypse wird heute wenn du so einen Film schaust im Fernsehen. Die Apokalypse ist meistens damit gemeint die katastrophalen Ereignisse am Ende der Zeit. Das stimmt auch zum Teil, ist aber a bissel zu Eng. Apokalyis heisst die Offenbarung von Gottes Heilsplan. Nicht nur ein paar Katastrophen am Ende sondern der gesamte Heilsplan Gottes wird hier enthüllt. Apokalypsis. Das lateinische Wort davon ist revelatio darum heist es auf englisch das Book of revelation. Revelation. Ah, etwas offenbaren.
Dann fangen wir jetzt gleich an mit unserer Übersicht. Und zwar das Buch der Offenbarung ist kein versiegeltes Buch sondern es ist ein offenes Buch. Offenbarung 22, 10: Manchmal hab ich die Verse auch dazugeschrieben dann tuts euch leichter. Übrigens die Zettel nehmt die auch für Notizen. Aber noch mehr möchte ich euch ermutigen daß ihr euch Notizen in eure Bibel hineinschreibt. Gell, die Bibel ist kein unantastbares Buch, meins ist inzwischen ein totaler Fetzen, die können keine ordentlichen Bibeln mehr binden. Aber schreibt hinein. Weil die Bibel habt ihr sehr oft dabei. Diese Unterlagen die enden dann bei euch irgendwo in einem Kästichen. Die schaust dann vielleicht noch mal an, meisteins aber nie mehr. Daher ist es Besser in die Bibel hieinzuschreiben als auf die Zettel da, aber fühl dich frei auch die Zettel da als Hilfe zu gebrauchen. Offenbarung 22, 10: Und er spricht zu mir, das ist das letzte Kapitel, versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches, denn die Zeit ist nahe. Das heisst die Worte dieses Buches sind nicht versiegelt. Das heisst, jeder Christ sollte diese Worte verstehen. Es ist kein versiegeltes Buch, sondern es ist ein offenes Buch. Mal wichtig für den Anfang. Wir lesen da kein versiegeltes Buch das keiner kapieren kann, sondern dieses Buch ist so geschrieben daß es jeder verstehen kann. Es gibt, zu zeiten hat es Bücher gegeben die waren versiegelt. Die konnte man nicht verstehen. Zum Beispiel wenn du liest in Daniel Kapitel 12, 9 im AT. Der Daniel hatte ja auch unglaubliche Visionen und im Daniel 12, 9 Und er sagte geh hin Daniel, denn die Worte sollen geheim gehalten und versiegelt werden bis zur Zeit des Ende. Das heist es gab Worte in der Bibel die wurden über eine gewisse Zeit versiegelt, die konnte keiner verstehen. Das Buch der Offenbarung ist nicht ein solches Buch.
2. Wie verstehen wir dieses Buch? In diesem Buch haben wir viele Symbole, Zahlen und Bilder. Und was wir jetzt tun werden in den nächsten 18 Stunden ist, wir werden die anderen 65 Bücher suchen wo wir die Erklärung zu diesen Bildern finden. Das heißt wenn du und ich, wenn wir fliessend wären im alten Testament. Wenn wir das alte Testament auswendig kennen würden dann wäre das Buch der Offenbarung ein föllig offenes Buch. Weil jedes Symbol, jede Zahl, jedes Bild hast du im alten, zum Teil auch im neuen Testament erklärt. Und das wird unsere Schatzsuche. Das heisst der Grund warum für viele Christen das Buch der Offenbarung spanisch ist, ist desshalb weil sie das alte Testament nicht kennen. Wenn man das alte Testament kennt ist es kein versiegeltes Buch mehr. Und so diese Schatzsuche wird darin bestehen diese Symbole irgendwo in den 65 Büchern zu finden und dann zu deuten. Nur ein Beispiel jetzt, damit ihr versteht wovon ich spreche, lest mal Offb. 1, 16 zum Beispiel. Es ist eine Beschreibung von Jesus Christus, wir kommen dann dahin. Und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne und aus seinem Mund ging ein zweischneidiges scharfes Schwert hervor. Das ist eine Beschreibung von Jesus. Aus seinem Mund geht ein Schwert raus. Und ich hab schon Bilder gesehen von Künstlern, die malen Jesus wo ein Schwert aus seinem Mund kommt. Das ist ja ok, nur das ist nicht gemeint. Die Schrift zeigt und nämlich was damit gemeint ist. An einem sehr bekannten Vers sogar in dem Fall, Hebräer 4, 12. Den Vers kennen die meisten von uns. Da lesen wir Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Das heist wenn Jesus beschrieben wird mit einem Schwert aus seinem Mund dann steckt da nicht so ein Stecken raus aus seinem Mund sondern das ist das Wort das er spricht. Das Wort, das er spricht ist ein zweischneidiges Schwert. Das ist ein Symbol was erklärt wird in Hebr. 1, 12. Und so kannst du es augenblicklich verstehen. Ein anderes Beispiel. Geh zu Offenbarung Kapitel 5 nur damit ihr versteht wiederrum was ich meine damit. Offb. 5, 5 Einer von den ältesten spricht zu mir: Weine nicht, siehe es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda die Wurzel Davids um das Buch und seine sieben Siegel zu öffnen, und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet. Das heist der Johannes, auch der Seher genannt, er sieht hier einen Löwen, er sieht eine Wurzel und er sieht ein Lamm. Natürlich sieht er keinen Löwen. Er sieht auch keine Wurzel, er sieht auch kein Lamm. Das heist er sieht Jesus Christus. Aber er beschreibt Christus als den Löwen von Juda, als das Lamm das geschlachtet ist und als die Wurzel Davids. Das sind Bilder. Und du findest diese Bilder erklärt in dem Rest der Schrift.
Das Andere sind noch die Nummern. Jede Nummer hat eine Bedeutung und zwar mehr oder weniger konstant findest Du diese Bedeutung durch die 66 Bücher. Nur zum Beispiel die Nummer zwei ist die Nummer der Einheit zwischen Mann und Frau, Links und Rechts, Oben und Unten. Das heisst es wird etwas zusammengehöriges beschrieben. Die Nummer drei ist zum Beispiel durchgehend die Nummer des dreieinigen Gottes. Einer Einheit. Die drei Seile und so weiter wie es beschrieben wird in der verschiedenen Art und Weise. Nummer vier ist zum Beispiel die Nummer der Schöpfung. Wir haben vier Himmelsrichtungen. Wird immer wieder in diesem Zusammenhang gebraucht durch die ganzen Bücher. Nummer sechs ist zum Beispiel die Nummer des gefallenen, sündigen Menschen. Der Mensch ohne Gott hat die Nummer sechs. Durchgehend. Nummer sieben ist die Nummer der Komplettheit und der Fülle, nicht der heiligkeit übrigens, weil auch Satan hat sieben Köpfe, aber er ist komplett. Nummer zwölf ist die Nummer der Kinder Gottes oder des Volkes Gottes. So haben verschiedene Nummern durchgehend verschiedene Bedeutungen, auch die findest du in der Schrift, in den Büchern.
Drittens auf unseren Zetteln, die Offenbarung ist das einzige Buch in der Bibel das dir verspricht wenn du es liest wirst du gesegnet, bist zu gesegnet. Das tut übrigens kein anderes Buch. Lest mal Offb. 1, 3 da steht: Glückselig der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und sie bewahren was in ihnen geschrieben stehet. Das Wort Glückselig is a bissl a veraltetes Wort, das kann heissen Glücklich oder gesegnet. Gesegnet ist der Mensch, der das Buch der Offenbarung liest, das tust du jetzt grade, du bist gerade ein gesegneter Mensch. Weil du liest gerade. Und die das hören. Jetzt bist du zweimal gesegnet weil ich rede und du hörst, schon wieder gesegnet, und das dritte die es auch bewahren. Dann bist du dreimal gesegnet. Kein einziges anderes Buch der Bibel hat die verfrorenheit zu sagen „wenn du mich liest bist du gesegnet“. Natürlich bist du gesegnet bei jedem Buch. Aber nur das Buch der Offenbarung sagt so. Ich sage manchmal es ist so, das Buch der Offenbarung sagt: „Lukas und Maleachi ist schon gut und wichtig, aber wenn du mich liest bist du gesegnet.“ Ich bin ein bischen wichtiger. Nicht direkt, ich sag das mal so. Lese mich und du bist gesegnet. Darum übrigens unterrichte ich gerne das Buch der Offenbarung. Es verspricht einen besonderen Segen.
Viertens, die Worte im Buch der Offenbarung sind prophetisch und reden darum auch über die Zukunft der Menschheit. Wir lesen in Offb. 1, 1 Offenbarung Jesu Christi die Gott ihm gab um seinen Knechten zu zeigen was bald geschehen muß. Etwas was bald geschehen muß. Da kommen wir noch hin auf das griechische Wort. Ist ganz interessant. Und dann lesen wir im Vers 3 Glückselig der da liest und die hören die Worte dieser Weissagung. Andere Übersetzungen haben da Prophetie. Das griechische Wort für Weissagung ist prophetia. Das ist das Wort für Prophetie. Das heist du kannst dir viel Geld sparen, kauf dir nie eine Auslegung der Offenbarung welche sagt das Buch ist nicht prophetisch, deutet nicht die Zukunft. Kannst dir viel Geld ersparen. Weil hier steht es ist prophetisch. Und wenn hier steht es ist prophetisch, dann ist es prophetisch. El Cooper hat einmal gesagt, wenn das klare Wort der Schrift einen klaren Sinn ergibt dann suche keinen Anderen. Wenn das klare Wort der Schrift einen klaren Sinn ergibt, dann suche keinen Anderen. Denn wenn hier steht das das Buch der Offenbarung eine Weissagung, eine Prophetie ist, dann ist es eine Prophetie. Brauchst keinen Andren Sinn zu suchen. Nun, was heist Prophetie? Prophetie hat zwei Bedeutungen. Zum Einen bedeutet Prophetie zukünftige Ereignisse. Ganz klar. Das ist eine Auslegung oder eine Bedeutung von dem Wort Prophetie, die zweite Bedeutung ist dass ein Prophet, ein Kind Gottes, spricht das Wort Gottes in die Situation hinein in prophetischer Weise und spricht genau das Problem an das es zur Zeit gibt. Ich zum Beispiel ich bete fast vor jeder Predigt daß Gott meine Worte prophetisch macht. Und es ermutigt mich immer sehr, es ist nicht zu oft, ab und zu kommt es vor, wo ein Mensch nach vorn kommt nach der Predigt, ich reise irgendwo rum, predige da und dann kommt ein Mensch und sagt „Woher weist du das?“ Dann sag ich woher weis ich was? Ja das, das in meinem Leben gerade geschieht. Ja ich hab dich noch nie gesehen, ich hab keine Ahnung was in deinem Leben grade geschieht. Ja aber das was du gesagt hast, das ist genau meine Lebenssituation. Sag ich Ja, das kommt desshalb weil Gott weis bescheid davon. Und weil Gott bescheid weis hat er mich gebraucht um das zu reden. Das ist Prophetisch. Das ist nicht besonders weise oder weil man klug ist sondern das Wort ist prophetisch. Also Prophetie hat zwei Bedeutungen: Es deutet in die Zukunft und es spricht in die Situation hinein. Ok? Und das Buch der Offenbarung tut eben beides.
Und dann noch fünftens: In Kapitel zwei und drei finden wir die letzten Worte Jesu an die Gemeinde, an seine Gemeinde. Die letzten Worte Jesu findest du nicht in Mt 28, auch nicht in Apg. 1, sondern du findest sie hier in diesem Buch. Denn Jesus hat sieben Briefe geschrieben. Und diese sieben Briefe sind die letzten Worte die Jesus gesprochen hat.
Gut, jetzt ist es Zeit ins Buch einzusteigen. Noch einen Satz den ich euch aufgeschrieben habe, der kommt nicht von mir, George Mc Donalds hat das gesagt, kluger Mann, er hat gesagt: Wenn ich euch nicht helfen kann ein bischen mehr von Jesus Christus zu verstehen, dann war meine Arbeit umsonst. Wenn ein Menschenherz nicht näher zum Vaterherz kommt, dann war meine Anstrengung vergeblich. Ich hab nur ein Gebet: Daß wir diese Woche Jesus Christus ein bischen mehr verstehen. Mein einziges Gebet. Denn darüber hinaus gibt es eigentlich nichts.

Offenbarung Kapitel 1, Vers 1. Jetzt steigen wir gleich in den Text hinein. Wie wir das machen werden, wir studieren das ganze Buch Vers für Vers. Also es wird ziemlich intensiev, das muß ich euch gleich sagen. Tut mir leid, aber ihr seid freiwillig gekommen. Ist euer Kampf. Die einzigen zwei Kapitel die ich mehr oder weniger auslassen muß, was mir irgendwie leid tut, ist Kapitel zwei und drei. Das sind diese sieben Briefe an die sieben Gemeinden. Der Grund warum ich diese zwei auslasse ist nicht weil es weniger wichtig ist, im Gegenteil. Für unser Leben sind sie unheimlich wichtig, aber sie sind nicht so schwer zu verstehen. Du kannst Kapitel zwei und drei lesen und du findest dich darinnen wie nur was. Nicht schwierig zu verstehen. Unheimlich praktisch. Und ich hab mich entschlossen die ein bisschen auszulassen weil allein die bräuchten ein paar Stunden wenn man wirklich hineinschaut. So gehen wir dann Kapitel 1 und machen eigentlich bei Kapitel vier weiter. Ich mach ein paar kurze Kommentare zu Kapitel zwei und drei. Aber wir gehen dort nicht auf den Text ein.

Ok. Dann machen wir gleich weiter und zwar – Grundsätzliche Fragen zum Buch der Offenbarung.
Jetzt lesen wir mal die ersten drei Verse. Und dann schaun mer was hier steht.
Offb. 1, 1 Offenbarung Jesu Christi die Gott ihm gab um seinen Knechten zu zeigen was bald geschen muss. Und indem er sie durch seinen Engel sadte, hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan der das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christ bezeugt hat, alles was er sah. Glückselig der liest und die hören die Worte der Weissagung und Bewahrung was in ihr geschrieben ist, denn die Zeit ist Nahe.
Erste Frage: Wer was wird in diesem Buch offenbart? Und wenn ihr alles vegesst vom Buch der Offenbarung, vergesst nur das nicht. Die ersten drei Worte. Da steht: Dies ist die Offenbarung Jesu Christi. Das Buch hat nur eine Absicht, Jesus Christus zu Offenbaren. Steht hier. Es ist die Offenbarung Jesu Christi. Es ist nicht die Offenbarung des Antichrist, auch nicht die Offenbarung von 666, es ist die Offenbarung Jesu Christi. Übrigens Einzahl. Wir lesen dann als Abschluss ganz zum Schluss des Buches in Off. 22, 20, der vorletzte Vers, da steht: der diese Dinge bezeugt spricht: Ja ich komme bald. Amen. Komm Herr Jesus. Das ist das letzte Wort des Buches. Am Anfang steht: Das ist die Offenbarung Jesu Christi, das letzte Wort ist: Amen. Komm Herr Jesus. Das ist das Wort das ihr kennt: Maranatha. Komm Herr Jesus. Maranatha. So grüßten sich die ersten Christen. Das ist Aramäisch. Wenn du alles vergisst von dem Buch, vergiss nur das nicht, es ist die Offenbarung Jesu Christi. Viele Christen wissen nicht viel über dieses Buch, manche Christen haben Angst vor dem Buch, aber dann mußt du Angst haben vor Jesus Christus denn es ist seine Offenbarung. Im Englischen, auch sogar den Titel weis man nicht mal sagt man immer Revelations. Plural. Also in der Mehrzahl. Es gibt keine Revelations. Es ist Revelation. Die eine Offenbarung. Nur einer wird offenbart, das ist Jesus. Wir lesen auch in Kapitel 19, 10 schlagt das noch auf, Offb. 19, 10 lesen wir: Der Johannes spricht über sich selbst und sagt Offb. 19, 10 Und ich viel zu seinen Füssen nieder ihn anzubeten, das heisst den Engel, und er spricht zu mir: Steh auf, tu es nicht, das ist ja schon fast ein Blödsinn, ich bin ja einer von, von dem selben Boot, ich bin dein Mitknecht der deine Brüder der das Zeugnis Jesu haben, betet Gott an, und jetzt hört gut zu: Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Prophetie. Das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung oder Prophetie. Das heisst jede Prophetie die es gibt in dieser Welt muß Jesus groß machen. Und wenn eine Prophetie nicht Jeusus groß macht, dann ist es keine Prophetie Gottes. Alle Weissagung macht Jesus groß. Es geht um Ihn und nur um Ihn allein. Ok? Es stimmt schon, das ist auch wichtig ist über die Endzeit, die eigentliche nachzudenken. Zu wissen wir haben ein Zukunft. Wenn wir zum Beispiel die Kathastrophen jetzt sehen, den Zunami und all das. Wenn du das nicht im Lichte Gottes siehtst, dann wirst du bedroht. Aber wisst ihr, es ist ja auch interessant. Wir kommen noch dazu. Das ein Zunami geschieht, dass andere kathastrophale Ereignisse geschehen sollte einen Christen eigentlich nicht überraschen. Seht ihr, als die Sintflut kam, das war eine wesentlich größere Kathastrophe. Aber die Leute hätten nicht überascht sein müssen. Denn Gott hat zu den Menschen damals gesagt: Kehrt um. Sonst werde ich diese Welt vernichten mit Wasser. Er hat es ihnen gesagt. Jahrelang. Und dann kam die Flut. So wie er gesagt hat. Es war nicht unvorbereitet. Und Gott hat auch gesagt: Am Ende dieser Zeit werden schreckliche Ereignisse geschehen. Es sollte uns nicht überaschen. Er hat es gesagt. Es kommt nicht aus dem Blauen. Es kommt nicht von ungefähr. Es ist im Wort Gottes drinnen.
Zweitens: Also wer ist offenbart in dem Buch? Jesus Christus. Zweitens: Wer ist der Empfänger dieser Offenbarung? Wir müssen jetzt genau lesen: Offb. 1, 1: Ich nehm nur die ersten zwei Worte dazu: Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, also er wird offenbart, und jetzt an wen ist sie gegeben? Die Gott Ihm gab. Wer ist Ihm? Ihr könnt ruhig was sagen. Wer ist Ihm? Dies ist die Offenbarung die Gott ihm gab. Jesus Christus. Die Offenbarung ist über Jesus, und sie ist für Jesus. Diese Offenbarung hat Gott Jesus gegeben. Seht ihr der Vers, den die – seht ihr die Zeugen Jehovas lieben diesen Vers. Aus einem guten Grund: Allso sie sagen: Das ist der Beweis, daß Jesus nicht Gott ist. Weil wenn Jesus Gott wäre bräuchte er keine Offenbarung. Aber hier steht es ganz klar: Diese Offenbarung hat Gott Jesus gegeben. Die Gott ihm gab. Warum gibt Gott seinem Sohn eine Offenbarung wenn der Sohn doch Gott ist? Da hab ich ein gutes Buch um einzusteigen. Wir haben noch ein paar Minuten übrig. Aber wisst ihr: Dieser Vers hier wie manche Andere bezugen ganz klar die Menschheit Jesu Christi. Und das hier war wahrscheinlich die letzte Offenbarung die Jesus als Mensch von seinem Vater ermpfangen hat. Wir lesen äm im neuen Testament ich glaube an die 80 mal diesen Titel „der Menschensohn“. Jesus Christuns hat zweihundertfünfundachzig Namen in der Bibel. Einer dieser 285 Namen ist der Menschensohn. An die 80 mal wird dieser Name genannt. Wir alle wissen, daß das Leben Jesu völlig sündlos war, er hatte keine Sünde. Er hatte äh, er hat einmal die Leute gefragt: Wer von euch kann mich auch nur einer einzigen Sünde überführen? Und keiner konnte ein Wort darauf sagen. Es konnte keiner eine finden. Jetzt hab ich eine Frage an Euch: War Jesus sündlos auf dieser Erde weil er Gott war, oder weil er Mensch war? War Jesus sündlos weil er Gott war oder weil er Mensch war. Das ist ganz wichtig zu verstehen. Jesus war nicht sündlos weil er Gott war, sondern weil er Mensch war. Wenn wir das nicht verstehen werden wir uns schwertun mit vielen Teilen der Bibel. Und zwar nur ganz kurz. Als Jesus als Jesus von aussen in diese, auf diese Erde kahm, in Bethlehem vor 2000 Jahren geboren wurde als Menschenbaby, zwar von der Frau Maria, aber empfangen vom heiligen Geist, nicht von Menschensamen, da wurde er 100% Mensch. Er hat sich nicht als Mensch verkleidet. Das haben die griechischen Götter getan. Die haben sich immer als Menschen verkleidet und so weiter und ihren Spaß gehabt dann. Jesus ist Mensch geworden.
Schlagt auf Philipper Kapitel 2, Verse 6-8: Es geht um Jesus Christus hier der in der Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt Gott gleich zu sein. Vers 7. Aber er machte sich selbst zu nichts. Er nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist. Nicht verkleidet hat. Er wurde gleich dem Menschen. Und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tode am Kreuz. Seht ihr, um die Menschen zu erretten musste jemand für eine Sündige Menschheit sterben. Jetzt hab ich eine Frage an euch: Kann Gott sterben? Ja oder Nein. Kann Gott sterben ja oder nein. Nein, Gott kann nicht sterben. Ist Jesus Christus gestorben? Ja.
Zweitens: Damit Gott seine Botschaft an die Menschenkinder überbringen kann musste er sich sichtbar machen. Ist wieder eine Frage: Ist Gott sichtbar? Ja oder Nein. Die Bibel ist ganz klar: Niemand hat Gott je gesehen. Denn Gott ist Geist. Niemand kann Gott sehen. Haben vor 2000 Jahren die Menschen Gott gesehen? Ja, weil er Mensch war.
Drittens: Kann Gott gehorsam sein? Die Antwort ist Nein. Wem sollte Gott gehorchen? Es gibt niemand über ihm. Wisst ihr was wir über den Sohn lesen? Hebräer 5, 8: Obwohl er ein Sohn war, lernte er gehorsam. Weil er Mensch wurde. Interessant im Lukas 2, 52, schlagt mal auf. Lesen wir: und Jesus nahm zu an Weisheit, Gott kann an Weisheit nicht zunehmen. Jesus hat es getan. Und alter, und Gunst bei Gott. Gott kann nicht an Gunst bei Gott zunehmen. Aber Jesus hat es getan. und den Menschen. Ist auch interessant, in Mk 13 lesen wir, wo die Jünger zu Jesus kahmen und sagten: wann wird das geschehen? Und Jesus sagte: Niemand weis es weder die Engel noch der Sohn. Nur der Vater im Himmel. Das heist als Mensch hat Jesus freiwillig abstand davon genommen Gott zu sein, als Gott zu agieren. Warum ist das jetzt wichtig? Weist du warum das wichtig ist? Wenn Jeusus all die Worte gesprochen hat, all die Wunder getan hat als Gott, dann würd ich sagen: Jo, gahr nicht schlecht. Aber es hat mit mir nichts zu tun, weil er ist Gott und ich bin nur ein Mensch. Wenn Jesus aber all die Worte gesprochen hat, all die Wunder getan hat als Mensch der in Abhängigkeit zum Vater lebt dann wird das für mich interessant. Weist du warum? Ich bin auch Mensch. Wenn Jesus nur als Gott agierte dann kann es sein daß wir beeindruckt sind. Dann hat es aber nichts mit uns zu tun. Wenn Jesus als Mensch agierte, übrigens nicht als Supermensch, nur als ein kompletter Mensch dann wird es für mich interessant. Weil ich bin auch Mensch. Und das was Jesus gesagt hat: Ich lebe jede Minute in Abhängigkeit vom Vater. Acht mal lesen wir im Johannesevangelium da sagt Jesus: ich tue nichts von mir selbst. Nichts. Ich handle nur wie mein Vater handelt. Ich tue das was mein Vater tut und sage das was mein Vater sagt. Ich tue nichts von mir selbst, es ist der Vater in mir der seine Werke tut. Der Vater in mir, der tuts. Und dann sagt Jesus übrigens: So wie mein Vater mich als Mensch in diese Welt gestellt hat werden Seine Werke durch mich Übigens so sende ich, Jesus nun Euch in diese Welt und ihr müsst nichts aus euch selbst tun. Ich tue es im heiligen Geist durch euch. Das heist Jesus Christus hat uns als Mensch vorgelebt wie ein Mensch in völliger Abhängigkeit zu seinem Vater auf dieser Welt leben kann. Denn so war es von Anfang an gemeint. Wie ein Mensch in der Abhängigkeit von Gott auf dieser Welt leben kann. Das ist die Botschaft. Eins natürlich konnte Jesus nie ablegen. Wisst ihr was das ist? Seine Gottheit. Die konnte er nicht ablegen aus einem einfachen Grund: Das ist er. Eh, ich nehme ein blödes Beispiel jetzt, aber wie heisst du? Die Judith. Angenommen die Judith, das ist nur ein blödes Beispiel aber: Die Judith schreibt jetzt ihrem Vater: Ich bin draufgekommen, ich kann dich überhaupt nicht leiden, ich will nie wieder was mit dir zu tun haben. Ich verreise jetzt nach Australien, na, ich sag dir garnicht wohin, ich ändere meinen Nachnamen, meinen Vornahmen auch. Du bist nicht mehr mein Vater. Der Vater schreibt zurück und sagt: Jo super, das will ich auch. Ich welchsel meinen Nachnamen auch Wir werden nichts mehr miteinander zu tun haben, du bist nicht mehr meine Tochter. Das ändert nichts an der Tatsache daß sie Tochter bleibt. Weil das ist sie. Versteht ihr? Jesus Christus kann in Essenz nichts anderes sein als das, was er immer war: Gott. Und doch wurde er 100% Mensch und hat auf dieser Erde als Mensch agiert, der abhängig zum Vater lebt. Und darum hat sein Vater seinem Sohn eine Offenbarung gegeben. Sottelt aber nicht an seiner Gottheit so wie die Zeugen Jehova es dann hinreden, sondern zeigt uns nur daß Jesus Mensch wurde. Jesus als Gottessohn wurde Menschensohn, damit ich als Menschensohn ein Gottessohn werden kann. Das ist die ganze Botschaft des Evangeliums. Und das lesen wir hier in dieser Offenbarung.
Jetzt moch mer a Pause, und dann moch mer weiter. Gell?

Work in Progress….

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