Unter http://www.heise.de/tr/artikel/79033 ist beschrieben dass (wieder mal) Israelische Wissenschaftler das Problem des Wasserstoff-Transports gelöst haben.
Einfach den Wasserstoff als Wasser mitnehmen. Und etwas Bor dabeihaben. Beides zusammen ergibt Boroxid und Wasserstoff. Das Boroxid gibt man zurück, damit es mit Hilfe von Sonnenlicht wieder zu Bor und Sauerstoff wird… Klingt super.
Idealerweise (für die USA) liegen die Borvorkommen im Sonnigen Kalifornien. Dann sehen wir also bald unter den Windmühlen die Sonnensammler für das Wiederaufarbeiten von Boroxid zu Bor. Und Europa nimmt die Türkei in die EU auf, damit die dortigen Borvorkommen der gesamten EU zur Verfügung stehen. – Marokko und Tunesien werden (wegen dem Sonnenschein) ebenfalls in die EU aufgenommen. An den Küsten Erholung, im Hinterland wird Boroxid aufbereitet.
Klingt zu toll, als dass es die Ölkonzerne zulassen.
Kommentare
ChemX #
Höt sich gut an, aber das Magnesium zur Reduktion wächst leider nicht auf Bäumen. Die Schmelzflusselektrolyse um es zu gewinnen ist auch nicht gerade Energieeffizient. Zudem muss man das Borpulver irgenwie in den Tank bringen und das Boroxid wieder heraus. Viel Spaß; beim tanken! Gruß; Chem_X
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