Agiles Arbeiten ist eigentlich das hier:

Du bist Software-Entwicklerin. Ein guter Freund hat eine Idee für eine neue Software. Er erzählt dir davon. Ihr beide stellt fest, das ihr nur ungefähr wisst, was die Software können soll. Ihr wisst auch nicht, ob andere die Software nützlich finden werden.

Ihr beschließt, dass es das Beste ist, mal aufzuschreiben, was ihr denkt, was die Software können soll. Dann schaut ihr eure Notizen an und entscheidet den Teil davon zu entwickeln, von dem ihr glaubt, dass er am besten geeignet ist, herauszufinden, wie ihr und andere die Software nutzen. Eure Idee ist: Wenn ihr von anderen und euch selber Feedback bekommt und dies mit euren Notizen abgleicht könnt ihr besser abschätzen, was ihr als nächstes machen solltet.

Und mehr ist agiles Arbeiten nicht. Alles andere wie z.B. Methoden, Rituale oder Rollen gibt es nur, weil das Umfeld das fordert.

Wenn euer Umfeld so denken würde wie ihr, würdet ihr wie oben beschrieben vorgehen und mehr nicht machen, weil ihr es für Zeitverschwendung halten würdet.

d’accord?

Quelle: https://mastodon.social/@nobsagile/115751899998441251

Ein bisschen fehlt mir noch:
Ab und zu oder wenn irgendwas klemmt redet ihr über eure zusammenarbeit und schaut ob das besser geht.