Wachstum der Missionsbewegung
Dadurch gibt es viele Missionsbewegungen, und die Gefahr
eines Konkurenzdenkens wächst immer stärker.
Missionsverantwortung in der
2/3 Welt; "re"aktion!
Die Missionsgesellschaften
sollten erkennen, daß ihr Engagement nicht mehr hauptsächlich
in der sogenannten 3. Welt notwendig ist, sondern ganz besonders
auch in der sog. 2/3 Welt. Und nicht nur da, auch in der 1. Welt
ist heute Mission bzw. Evangelisation notwendig.
Das Andere
ist das, daß zunehmend Länder der 3. Welt und der 2/3
Welt Missionare zu "uns", in die 1. Welt schicken. Daran
müssen wir uns gewöhnen, und die Chancen darin sehen
und akzeptieren lernen. Wir dürfen uns dadurch nicht "auf
die Füße getreten" fühlen.
Bevölkerungsexplosion
Entchristianisierung Europas
Zusammenbruch der sozialistischen Gesellschaftsordnung
Flüchtlingsbewegung
Soziale Herausforderung
Aufbruch der fernöstlichen Religionen
Urbanisierung
Verändertes Missionsverständniss
"auf Abruf"
Gemeint ist, daß Missionare
nicht einem Land oder einer Region ?aufgedrängt? werden,
sondern daß sie dorthin geschickt werden, wo nach ihnen
gefragt wird.
Aber eben auch daß wir, da wo wir leben,
bereit sind abgerufen zu werden. Ob im Kleintierzüchterverein,
beim Volleyball oder in der Stammkneipe. Wenn das Gespräch
darauf kommt, müssen wir bereit sein, von unserem Leben mit
Christus zu sprechen. ?Eine Gemeinde die nicht ausgeht, geht ein?
Es heißt: ?gehet hin, und verkündigt? also nicht einladen,
sondern infiltrieren!
Veränderte Herausforderung (Strategien und Formen der
Mission ändern sich, aber es bleibt ein Evangelium das verkündet
wird.
Wir dürfen Inhalt und Gefäß nicht
verwechseln! Der Inhalt ist das Evangelium, Gottes frohe Botschaft
für alle Menschen. Sie darf auf keinen Fall angepasst, oder
geschmälert werden. Das Gefäß ist die Art und
Weise, wie der Inhalt transportiert wird. Es muß der Situation,
den Umständen angepasst werden. Ob Zeltmission, Großveranstaltung
oder persönliche Einladung, das kann sich durchaus ändern.
Mich interessieren Eure Gedanken zu den genannten Punkten, oder findet ihr weitere?
Wir hindern Gott daren,
uns die großen geistlichen Gaben,
die er schon für uns bereit hat,
zu schenken,
weil wir für die täglichen Gaben nicht danken.
Diese Seite ist von Andreas Walter. Stand: Juni 98.
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