Jesus Christus
Was ist Religion?
- Es wird vielleicht in diesem Text deutlich:
Das Christentum und die anderen Religionen.
- »Bei allen Religionen ist die Hauptsache
die Lehre. Man kann sich den Stifter immer wegdenken, dennoch bleibt die
Lehre, bleibt der Weg zur Befreiung von der Furcht und der Versuch der Lösung
der Rätsel und des Dunkels. Streicht man im Christentum den Christus,
so zerfällt die Lehre in ein Bündel moralischer Grundsätze,
die wohl schön, aber nicht von einzigartiger Bedeutung sind. Alle Religionen
bleiben stümperhafte Befreiungsversuche einer gefangen Menschheit.
Christentum ist keine Religion, sondern Christus ist die lebendige Offenbarung
Gottes. Während alle Religionen Versuche des Menschen sind, bei denen
die Menschen die Hände in das Dunkel recken und sich bemühen,
den Gott, den sie fürchten und den sie doch wieder Begehren, herunterzuziehen,
weil sie wissen, daß in ihm allein Ruhe und Frieden und Heil ist,
... ist Christus die ausgestreckte Hand Gottes, die sich aus dem Dunkel
reckt, und die Gott dem Menschen in Christus hinhält, daß er
einschlagen und sich heimziehen lasse in die Gottesnähe, in das Vaterhaus,
zu seinem Ursprung, ... zu Gott. Es ist Unsinn, Christentum und andere Religion
vergleichen zu wollen oder gar den Versuch zu machen, zu beweisen, daß
das Christentum besser sei als die anderen. Christus ist auch weder Verlängerung
der Religionen noch krönendes Dach, noch Gott gewollter Schmuck, -
kein Zusatzstockwerk, - sondern der von Christus geforderte Glauben ist
Entscheidung für das ganz andere, - für die Rechtfertigung des
Sünders durch den Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Herrn
- durch die Gnade Gottes, die sich uns in Christus offenbart.«
- Aus:Gedat, » ein Christ erlebt die
Probleme der Welt ».
Verschiedene Weltanschauungen:
- Der Grieche sagt: »Sei mäßig
- erkenne dich selbst!«
- Der Römer sagt: »Sei überlegen
- regiere dich selbst!«
- Der Konfuzianer sagt: »Sei loyal
- unterdrücke dich selbst!«
- Der Buddhist sagt: »Mach dir nichts
vor - vernichte dich selbst!«
- Der Hindu sagt: »Sondere dich ab
- versenke dich selbst!«
- Der Islamist sagt: »Sei unterwürfig
- beuge dich selbst!«
- Der Materialist sagt: »Sei fleißig
- genieße dich selbst!«
- Der Liberalist sagt: »Sei weitherzig
- entwickle dich selbst!«
- Der Christ sagt: »Sei Christus ähnlich
- gib dich selbst!«
- Christus sagt: »Ohne mich könnt
ihr nichts tun!« (Joh. 15,5,
- und meint die Reben im Gleichnis von dem
Weinstock und den Reben)
Was ist Religion?
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Was ist der Unterschied zwischen den
Religionen der Welt?
- Stanley Jones erzählt in seinem Buch
» Der Christus der indischen Landstraße » von einem begeisterten
Arya Samadschist, der ihm die Frage stellte: »was haben sie in ihrer
Religion, daß wir nicht in unserer eigenen haben?« Er erwartete,
daß ich mich mit ihm auf die Fragen einlassen würde: was für
sittliche Ideen und philosophische Prinzipien wir hätten, die Sie nicht
hätten. Ich erwiderte: »soll ich es ihnen in einem einzigen Wort
sagen?: Sie haben keinen Christus.« Gerade da liegt bei den nicht
christlichen Religionen der wunde Punkt. Sie haben schöne Dinge in
ihrer Kultur und in ihrer Gedankenwelt, aber das, was ihnen wirklich fehlt
und was durch nichts aufgewogen werden kann, ist gerade - Christus.
- Aus: » der Christus der indischen
Landstraße«. Berlin, Furche - Verlag.
Jesus Christus:
Der erste unter allen Menschen:
- Der Historiker H. G. Wells, schrieb 1935:
» die alten römischen Geschichtsschreiber nahmen von Jesus überhaupt
keine Notiz, in den geschichtlichen Aufzeichnungen jene Zeit spielt er nicht
die geringste Rolle, und dennoch muß mehr als 1900 Jahre später
ein Geschichtsschreiber wie ich, der sich nicht einmal einen Christen nennt,
feststellen, daß das Bild sich unwiderstehlich um das Leben und den
Charakter dieses höchst bedeutsamen Menschen gruppiert. Wir erfassen
noch heute etwas von der magnetischen Gewalt, die Männer, die ihn nur
einmal gesehen hatten, veranlaßte, Ihren Erwerb aufzugeben und ihm
zu folgen... Er sprach mit einem wissen und einer Autorität, die die
meisten in Verwirrung brachte ... der Maßstab eines Historikers für
die Größe eines Menschen ist: was hat er an Wachstums fähigem
hinterlassen? Veranlaßte er die Menschen mit seiner Kraft, die nach
ihm anhielt, neue Wege des Denkens einzuschlagen? An diesem Maßstab
gemessen, steht Jesus an 1. Stelle. »
aus: Zeitwende 1936.
- Mose 18, 15-19
- Der große Prophet: Christus
- Bestätigt durch Joh. 1, 45
- Jes. 9, 5
- Jes. 53,5
- Micha 5, 1
- ab Matthäus 1, 18 lesen bis 2, 15
(Ankündigung und Geburt)
- (Wir leben schon im 21. Jahrhundert! (Christus
wurde ca. 5vC geboren))
- Matth 3, 13-17 (Taufe)
- Joh. 1, 1-18 (Jesus als das Wort, als der,
der Gott kundtut)
- Joh. 5, 17-24 (Jesus und Gott: Eins, Leben)
- Joh. 9, 4 (von Gott gesandt)
- Luk. 19, 10 (retten, was verloren)
- Joh. 10, 10 (Leben im Überfluß
durch Jesus)
- Joh. 10, 30 (Gott und Jesus: Eins)
- Joh. 14, 1-12 (Gott und Jesus: Eins, nur
durch Jesus zu Gott, an Jesus glauben)
- Matth. 25, 31-32 (Jesus kommt als Richter
wieder)
- Bei dem Missionsauftrag handelt es sich
um das »Evangelium des Reiches«. Die Jünger als Israeliten
sind die Boten. Sie verkündigen nach Pfingsten diese Botschaft, bis
Israel mit der Steinigung des Stephanus auch dieses Gottesangebot verwirft.
In der Planung Gottes wird daher Israel als Botschaftsträger »beiseitegesetzt«,
Röm. 11, 25, bis die Gemeinde Jesu als Leib des Christus gebildet
und entrückt ist. 1. Thess. 4, 13-18. Diese
Gemeinde besteht aus Glaubenden aus den Juden und den Nationen, Röm.
9, 24-25 und wird gerettet aufgrund
der Verkündigung des »Evangeliums der Gnade und der Herrlichkeit«.
Joh. 1, 17; Röm. 5, 2; 1.
Tim. 1, 11. Nach der Entrückung
wird Israel wieder zum Träger des Evangeliums des Reiches und wird
es Verkündigen bis an die Enden der Erde.
Der Name Jesu - Genug
- Missionsdirektor D. G. Haccius erzählt:
Als ich einst im Elsaß predigte, saß unter den Frauen die alte
Salome, die fast ganz taub war und doch andächtig zuhörte und
mich nicht aus den Augen ließ. Als ich sie nachher besuchte, fragte
ich sie, ob sie etwas von der Predigt verstanden habe. »Oh«,
antwortete sie mit leuchtenden Augen und fröhlichem Angesicht, »den
Namen Jesus habe ich immer verstanden, sonst nichts; aber an dem habe ich
ja auch genug: Heil und Frieden, Trost und Leben.«
Aus: Wiese, »Regen
und Segen im Missionsleben«
Jesus der Herr auf Erden.
- »Alles dreht sich um den Alles dreht
sich um den ein Punkt: ist Jesus der Herr oder nicht? Alles andere, auch
Religionen und Christentum, ist Nebensache neben dieser einen Frage... Das
Ziel ist: Jesus der Herr auf Erden, Jesus der König der Könige,
Jesus der Herr in der Politik, Jesus der Herr in unserer Gesellschaft, Jesus
der Herr in unseren Familien, Jesus der Herr unseren Sitten und Gebräuchen,
Jesus der Herr und kein Gesetz und keine Menschenverfassung und nichts was
noch so heilig erscheint, Jesus der Herr zur Ehre Gottes des Vaters. »
Aus: Chr. Blumhardt,
»Vom Reich Gottes ».
Überall verstanden!
- Pfarrer Busch in Essen sollte eine Indianerin
aus dem Zirkus Sarasani beerdigen. Zaghaft wende ich mich an den Zirkus
Direktor: » sagen sie doch bitte, verstehen die Leute denn Deutsch?
» » I bewahre - » lachte er, » und auch Englisch
verstehen nur ein paar von ihnen. Reden sie nur irgend etwas, es versteht
sie doch niemand... » Er fängt an zu reden. Niemand merkt auf.
Aber, erzählt Busch, als ich den Namen Jesus aussprach, da ging's wie
eine Bewegung durch die Versammlung. Das war ein Wort, das sie alle verstanden.
Und beim Klang des Wortes Jesus horchten sie auf. Aber ich merkte sofort:
es war nicht nur deshalb, weil der Name allen bekannt war; er hatte eine
ganz eigentümliche Gewalt! Die Indianer neigten sich. Die unruhigen
Asiaten wurden ganz still. Die Russen schauten mich mit großen Augen
an. - da hatte ich auf einmal eine Leichenrede gefunden, sie konnte von
nun an nur noch ein Wort sein: dieser große Namen Jesus!... Und während
ich weiter den Namen Jesus verkündigte, und alle diese Menschen aus
den verschiedensten Teilen der Welt vor ihm Stille wurden, die war-, als
erlebte ich schon ein Stücklein von dem, was am Ende einmal sein wird:
» das in dem Namen sich beugen sollen alle derer Knie, die im Himmel
und auf Erden und unter der Erde sind! »
nach Flugblatt: »
offene Worte für unsere Zeit ».
Die Verheißung seiner Rückkehr.
- (Apg. 1, 9-11) Jesu Himmelfahrt - Engel
sprechen von seiner »Person« vgl. 2. Thess. 1,7 (3-12 lesen?)
- Er kommt wieder zur »Entrückung«,
aber nicht ganz auf die Erde.- 1. Thess. 4, 13-18
- Er wird sicher kommen - Hebr. 10, 37; auch
Joh. 14, 1-12 (Jesus und Gott - eins)
- Seine Wiederkommen bedeuten für die
Gläubigen Freude, für die Ungläubigen Schrecken.
- Wir sind im EC (gewesen). EC heißt
»Entschieden für Christus« - sind bzw. waren wir das? Wie
merkt man das? Können Außenstehende das überhaupt merken
(Oder haben wir den Kontakt verloren?)
- Wie sieht der Auftrag eines Zeugen Christi
heute aus? Sollte nicht der Hinweis auf den Heiland der Welt Aufgabe jedes
Christen sein? Dieser Auftrag zum Zeugnis umfaßt die ganze Welt. Die
Kraft dazu wird durch den Heiligen Geist verliehen.
- Und wir - ???
Diese Seite ist von Andreas Walter am 25.04.2004
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