Aus: Von der Schöpfung bis Babel
Die Erschaffung des Menschen
1.Mose 2,1-25
Goldener Leitvers: Pred. 7,29
Siehe, dieses habe ich gefunden, daß Gott den Menschen aufrichtig geschaffen hat; sie aber haben viele Ränke gesucht.
In der Schöpfung: Vgl. 1. Mose 1, 10, 12, 18, 21, 25, 35; Hebr. 4,4.
Störung durch die Sünde: Vgl. 1. Mose 3, 9, 24; 1. Mose 6,6, 13; Joh. 5,17.
Gott ruht jetzt in Christus: Vgl. Matth. 3,17;17,5;Joh.12,28;4,34;8,29;16,10; Ap. 17,31; 2,36. Alles ist dem Sohn übergeben: Joh. 3,35.
Der Glaubende ruht jetzt in Christus durch seine Person und sein vollbrachtes Werk. Hebr. 4,1-11; Ps. 37,7; 116,7.
Sein Ursprung: Der direkte Schöpfungsakt Gottes schließt jeden Evolutionsgedanken aus. Vgl. 1. Mose 5,1-2; 9,6; Ps. 8,3-6; Jes. 40,12-15, 26,28;45,11-12.
Seine Beschaffenheit: 1. Mose 2,7; 1. Thess. 5,23.
Der Leib - als Sitz des Bewußtseins seiner Umwelt. Vgl. Matth. 6,25. Durch die fünf Sinne haben wir Kontakt mit der Umwelt.
Die Seele - als Sitz des Bewußtseins seiner Selbst. Vgl. Luk. 12,17-19.
Der Geist - als Sitz des Bewußtseins von Gott. Vgl. 1. Kor. 2,10-12,14; Spr. 20,27. Dies unterscheidet den Menschen von den anderen Lebewesen.
Sein Verantwortungsbereich: 1. Mose 1,26-28; Ps. 8,6. Haupt der
Schöpfung Gottes, Herrschaftsbereich der Erde.
Sein Wohnbereich: 1. Mose 2,8-14. Der Garten Eden, von Gott gepflanzt, der ideale Lebensbereich. Von Gott mit allem Lebensnotwendigen versorgt.
Sein Aufgabenbereich: 1. Mose 2,15. Bebauen und Bewahren des Gartens - ausfüllende Beschäftigung.
Der ihm verbotene Bereich: 1. Mose 2,16-17. Begabt mit einem freien
Willen ist er verantwortlich. Dieses Gebot ist deshalb notwendig:
Es räumt Gott seinen übergeordneten Platz ein.
Es gibt dem Menschen seinen Platz als sittlich freihandelndes Wesen unter den Augen Gottes. Die vollkommene Herrschaft beruht auf dem vollkommenden Gehorsam dem vollkommenen Gesetz gegenüber.
Seine Lebensgefährtin: 1.Mose 2,18-25. Vgl. Eph. 5,22-32
Die Ehe-Beziehung: Die Frau wird nicht von seinem Kopf genommen, um zu herrschen, noch aus seinen Füßen, um von ihm mißachtet zu werden, sondem aus seiner Seite, um geliebt, genährt und gepflegt zu werden.
Der Sinn der Ehe:
Eine Hilfe zu sein. V. 18.
Zur Beseitigung der Einsamkeit.V. 18.
Die Vereinigung. V. 23-24.
Ein Beispiel für die Beziehung zwischen Christus und der Versammlung. Vgl. Eph. 5,22-32; Rö. 7,4; Joh. 17,21-26; Offbg. 19,7-9.