Busse - ein angestaubter alter Begriff, den heute nur wenige mit Leben füllen können. Ich gebe zu, ich auch nicht. Auf einer Kurzbibelschule der Langensteinbacher Höhe kam die Sprache am Rande auch auf eine Art der Busse. Ich möchte ausprobieren, ob sie mir was bringt. Da sie erfolgsversprechend ist, stell ich sie hier vor.
Wichtig dabei ist, daß man die Punkte im Gebet vor Gott durchgeht, und sich freie Zeit dafür nimmt, wo man auch innerlich Ruhig werden kann.
Wo war und bin ich unerhrlich in meinem persönlichen Lebensreis, in meinem Umgang mit Gemeindegliedern, mit Brüdern und Schwestern (im Pastorendienst), Bekannten und Vertretern von Behörden?
Welche Menschen kann ich nicht leiden und nicht lieben?
Welche Menschen übergehe, verachte, unterdrücke, verleumde, bekämpfe, hasse ich?
Wo bin ich neidisch, eifersüchtig, trotzig, unversöhnlich?
Wo sollte ich vergeben, verzeihen, mich versöhnen, entschuldigen, etwas bekennen, zurückgeben, wiedergutmachen?
Wo bin ich gebunden an Genußmittel, Geld, Besitz, Hobbies, Aberglauben, schädliche Beziehungen?
Wovon muß ich befreit werden?
Wo spiele ich mich in den Vordergrund und unterdrücke andere?
Wo bin ich überheblich und denke oder rede geringschätzig über andere
Wo trage ich eine Maske, heuchle, verstecke mein wahres Gesicht?
Wie steht es um mein persönliches Verhältnis zu Jesus Christus?
Bete ich regelmäßig und lese in der Bibel?
Vertraue, liebe ich Gott, gehorche ich ihm?
Bekenne ich Jesus, oder bin ich feige?
Stelle ich meine Zeit und meine Gaben Gott zur Verfügung?
Diene ich meinen Mitmenschen mit den Gaben, die mir Gott gegeben hat?
Wo laufe ich gleichgültig und blind an den Nöten anderer Menschen vorbei?
IMHO haben diesen Spiegel die Methodistischen Pfarrer in ihrer Predigtmappe...
Wir sollten Gott genießen, und die Welt (positiv) gebrauchen.
leider gebrauchen wir oft unseren (Automaten-)Gott, und genießen die Welt.
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