Fußballbeine

Vierundvierzig Fußballbeine
rasen hin und rasen her,
denn das Spielfeld ist begrenzt,
und das macht's besonders schwer.

Auch einer ist dabei,
meist schwarz gekleidet,
hat ein Ding auf dem er Pfeift,
und die Spieler sind beleidigt,
wenn er in die Tasche greift.

Denn darin da hat er Karten,
rot und gelb, recht gut gemischt.
Die zeigt er dann dem Spieler,
der nach seinem Gegner drischt.

Die Spieler rennen hin und rennen her,
das kann jeder selbst bestimmen,
das ändert sich von Fall zu Fall.

Plötzlich Müllert's vor dem Kasten,
das Volk schreit Uwe wie mir scheint,
da schießt der Müller knapp daneben,
denn er war ja nicht gemeint.

Vierundvierzig Tausend auf den Rängen
spielen in Gedanken mit.
Manch einer ist so begeistert,
er gibt dem Vordermann 'nen Tritt.

Jedes Spiel hat auch ein Ende,
denn die Spieler werden matt.
Und am Ende weiß man,
wer am meisten schafft.

Und wer der Meister ist der Welt,
der kriegt auch das meiste Geld.
Und für Geld, da kann man vieles kaufen,
auch Leute die dem Ball nachlaufen.

Und legt man ein paar Scheine drauf,
dann laufen sie schon schneller.

Aus dem Kopf heraus für meine Mutter niedergeschrieben. Autor mir unbekannt, evtl. Fredl Fesl oder sonst ein Liedermacher. Wer's sicher weiss, kanns mir ja Mailen.
Hab das Original gefunden: Fußball-Lied (
auf Youtube) von Fredl Fesl.


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Andreas Walter



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